20.
02.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Achterbahn der Gefühle

Die Schweizerinnen und Schweizer im Ausland erlebten in der vergangenen Woche sehr unterschiedliche Schicksale. Neben deutlichen Niederlagen wie bei Stefan Hutzli und Chiara Gredig gab es auch positive Meldungen, insbesondere bei den Torhüterinnen.

Achterbahn der Gefühle Flavia Niemelä feierte einen Shutout. (Bild: F-Liiga/Archiv)

Dass Seraina Fitzi und TPS zwei Spiele nacheinander verlieren, ist wahrlich selten. Auf die knappe Niederlage gegen SaiPa in der Vorwoche folgte nun ein 3:6 gegen Classic. Zur Frustbewältigung mussten die Frauen von O2-Jyväskylä hinhalten, gleich mit 14:2 wurden diese aus der Halle gefegt, wobei TPS das dritte Drittel mit 8:1 gewann. Seraina Fitzi blieb gegen Classic ohne Skorerpunkte, gegen Jyväskylä kam sie auf ein Tor und ein Assist. Höchst erfreulich aus Schweizer Sicht verlief das Spiel von SSRA gegen Koovee. Torhüterin Flavia Niemelä wehrte alle 16 Schüsse auf ihr Tor ab und führte ihr Team mit einem Shutout zum 8:0-Sieg. Annique Meyer spielte in der Paradeformation mit der dreifachen Torschützin Hanna Niemelä, blieb selbst allerdings ohne Skorerpunkte.

Gredig verliert auch gegen Schmid
In der Frauen SSL musste Endre IF mit der Schweizer Kapitänin Chiara Gredig nach der Niederlage gegen Pixbo gleich beim nächsten Spitzenteam antreten. Auch das Duell mit Västeras Rönnby war eine klare Angelegenheit, Endre unterlag auswärts deutlich mit 1:9. Bei Västeras stand Monika Schmid im Tor und musste sich einzig im Mitteldrittel einmal bezwingen lassen, wobei Gredig den Assist zu Endres Treffer gab. Genau dieses Mitteldrittel erwies sich allerdings als spielentscheidend, da Västeras dieses gleich mit 6:1 für sich entscheiden konnte.

Dass dieses Niederlage für Endre in der Tabelle keine weiteren Konsequenzen hat, ist auch Pixbo und Lara Heini zu verdanken. Die Schweizer Torhüterin spielte beim 7:2-Sieg gegen das neuntplatzierte Kalmarsund. Somit hat Endre weiterhin vier Punkte Vorsprung auf Kalmarsund, Pixbo festigt den zweiten Tabellenrang - sechs Punkte hinter Leader Thorengruppen und neun Punkte vor Västeras. So gut wie sicher in den Playoffs ist Falun. Beim Team von Sereina Zwissler wechseln sich Siege und Niederlagen ab. Auswärts gegen Marienstad einen knappen 4:3-Erfolg , wobei Falun alle vier Tore bereits in den ersten 12 Minuten des Spiels schoss und nach der 4:0-Führung noch zittern musste. Zwissler verteidigte im 2. Block und blieb ohne Skorerpunkte.

Rückschläge für Hutzli und Maurer
Bei den Männern kam es zum Spitzenspiel zwischen Storvreta und Växjö. Der amtierende Meister gewann dabei mit 6:5 nach Verlängerung, Filip Langer erzielte das entscheidende Tor in der 63. Minute. Die drei Drittel endeten allesamt unentschieden (1:1, 3:3 und 1:1), Manuel Maurer stürmte im dritten Block und blieb für einmal ohne Skorerpunkte. Växjö fällt durch diese Niederlage auf den dritten Platz zurück.

In Finnland konnte Stefan Hutzli erstmals nach der Nati-Pause wieder mittun. Nachdem er in den letzten Monaten jeweils als Verteidiger spielte, kam er gegen Classic als Center der 2. Linie zum Einsatz. Dieses Spiel wurde für Happee jedoch zu einer bitteren Enttäuschung, gleich mit 2:13 ging die Partie verloren. Das letzte Drittel endete mit 0:7, Hutzli fing sich über die 60 Minuten eine Minus-4-Bilanz ein. Gegen Jymy gelang immerhin die Rehabilitation mit einem 5:3-Sieg, Hutzli spielte nun wiederum Center, allerdings in der nominell dritten Linie und hatte eine ausgeglichene Bilanz, blieb wie gegen Classic allerdings ohne Skorerpunkte.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer

 

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